Leben im Licht

Jetzt beginnt wieder die romantische dunkle Jahreszeit. Abends wird es früh dunkel und man freut sich nach Hause zu kommen, um den Kamin anzumachen, die Lichterketten in die Steckdose zu stecken und die eine oder andere Kerze anzuzünden. Denn egal wo ich mich aufhalte, wenn ich nicht gerade schlafe, dann sehne ich mich nach Licht. In dieser  Jahreszeit muss ich oft an den kurzen Satz in 1.Johannes 1,5 denken: "Gott ist Licht; in ihm ist keine Finsternis". Johannes meint hier ganz einfach: Lebe mit Gott, dann ich das große Bedürfnis, es in meinem Leben Licht werden zu lassen. Oder anders gesagt: Lebe ich mit Gott, dann hat er das Recht in allen Bereichen meines Lebens den Lichtschalter anzumachen, so dass die Finsternis verschwinden muss. Manchmal gewöhnt man sich im Laufe des Glaubenslebens an dunkle Ecken. Man lässt Finsternis in Form von Angst, sich Sorgen machen, Lügen, Streitigkeiten, schlechte Umgangsformen und vieles mehr zu und vergisst dabei, dass sie nicht von Gott kommen können. Weiter heißt es im Joahnnesbrief, dass Gott die Lichtquelle in meinem Leben sein möchte. Denn wenn ich ihm meine dunkle Ecken (Sünde) bekenne, dann ist er treu und gerecht, dass er sie mir vergibt und es wieder hell wird in meinem Leben. Vielleicht hört sich das zu einfach an, aber so hat sich Gott das mit der Vergebung tatsächlich gedacht. Wir bekennen Finsternis und er tauscht sie gegen Licht ein.

 

Vielleicht erinnerst du dich beim nächsten Lichtschalter drücken an 1. Johannes 1,5. "Gott ist Licht und in ihm ist keine Finsternis". Was für ein Vorrecht, von Gott Finsternis aufdecken zu lassen und in seinem Licht leben zu dürfen.

 

Ein Gastbeitrag von Katha Isaak

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