Neu ausrichten

Ich habe dir im letzten Blogartikel zwei Fragen mitgegebe, über die du dir Gedanken machen konntest.

Was ist dein Ziel im Leben? Was ist dein Orientierungspunkt? Diese zwei Fragen beschäftigen mich in der letzten Zeit sehr stark, trotzdem werde ich dir heute nicht meine Antworten verraten, sondern ich will dich herausfordern, die Antworten für dich zu finden. Wir stehen vor Weihnachten und kurz danach ist das Jahr auch schon vorbei.

Genau der Zeitpunkt, an dem das Jahr reflektiert wird, die alten Vorsätze werden beendet und neue werden gemacht. Nicht jeder macht sich gerne Vorsätze fürs neue Jahr und das ist okay so. Aber um mal zurück schauen, und sich zu fragen: Was ist gut gelaufen? Was nicht so gut? Und wo sollte ich dran arbeiten? Solche Fragen sind, denke ich, nicht schlecht. Wo liegt denn mein Ziel im Leben? Werden wir mal kleiner: Wo liegt mein Ziel nächstes Jahr und was brauche ich, um das zu erreichen? Wenn ich ein paar Christen fragen würde, wo liegt euer Ziel? Dann würde ich bestimmt die Antwort hören: Bei Gott im Himmel, Gott auf der Erde groß machen, Menschen von ihm zu begeistern. Das sind tolle Ziele, die wir als Menschen auch aufgetragen bekommen haben. Wenn ich jetzt von Zielen rede, dann meine ich kleinere, die zum Großen beitragen, wie zum Beispiel: Ich würde gerne Gitarre spielen, um Gott groß zu machen oder ich möchte eine Sprache lernen, um den Nachbarn, der diese Sprache spricht, von Gott zu erzählen. Macht euch Gedanken, welches Ziel habt ihr? Welche Gaben könnt ihr einsetzen, um dieses Ziel zu erreichen? Wenn ihr euch unsicher seid, was für Gaben ihr habt, fragt eine Person die euch gut kennt, sie wird euch bestimmt weiter helfen können. Um euer Ziel richtig zu setzen und dieses zu erreichen, braucht man einen Orientierungspunkt. Einen Kompass, der mich nicht in die falsche Richtung schickt, ein Leuchtturm, der mich vor Felsen warnt. Wer wäre ein besserer Orientierungspunkt als jemand, der unser ganzes Leben kennt? Gott weiß wo wir stehen, wo wir waren und wo wir hin sollten. Er ist der beste Kompass für unser Leben. Wenn ich mir also neue Ziele setze, dann sollten wir uns erst einmal an unserem Orientierungspunkt richtig ausrichten. Ist Gott noch der Mittelpunkt in meinem Leben? Oder haben Geld, Macht, Beliebtheit, usw. ihn verdrängt? Fragt Gott, welche Ziele er für euer Leben will. Nimm diese Fragen in die Stille Zeit mit Gott. Richtet euch neu aus und erst dann, geht los. Jetzt habe ich dir genug Denkmaterial gegeben und hoffe du hast in der Adventszeit ein paar Minuten um diese Gedanken auf dich wirken zu lassen. 

 

Wir wünschen euch eine wunderschöne und gesegnete Weihnachtszeit, ein tolles neues Jahr und verabschieden uns in eine Kreativpause bis Ende Januar 2020, nach der wir hoffentlich mit neuen Ideen und neuem Elan weiter bloggen werden.

 

Seid gesegnet,

eure Miri und Kathy

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Kommentare: 2
  • #1

    Anita (Sonntag, 24 November 2019 20:30)

    Danke für diese Gedanken. Nur wer Antworten auf das Sein, auf seine Bestimmung, seine Fähigkeiten hat, wird erfahren, welchen Einfluss dieses Wissen darauf nimmt, wie ich jeden einzelnen Tag (er)lebe.
    seid gesegnet

  • #2

    Miriam (Sonntag, 24 November 2019 20:42)

    Vielen Dank Anita :)